Tissot Heritage 1973

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Ein echter Renner

Ein Jahr nach der phänomenalen ersten Generation der Tissot Heritage 1973 legt Tissot eine zweite Serie seines tonneauförmigen Chronographen auf – dieses Mal sogar unlimitiert.

Vergangenes Jahr sorgte Tissot mit einem ganz besonderen Modell für Aufsehen: Der limitierten Tissot Heritage 1973, die die Verbundenheit des Uhrenherstellers zum Motorsport in einem Neo-Vintage-Design aufgriff und auf Anhieb ein großer Erfolg war. Nun spendiert Tissot der Heritage 1973 gleich drei neue Varianten, die allesamt unlimitiert erscheinen.

Für die Entwicklung der Tissot Heritage 1973 stand der Navigator Chronograph Pate, ein Modell aus dem reichen Archiv der Marke. Er war 1973 erschienen, dem Jahr, in dem Tissot erstmals mit dem Rennsportteam Alpine zusammenarbeitete und zahlreiche Erfolge im Rallyesport feierte. Viele weitere Auftritte an und auf der Rennstrecke folgten: So kooperierte Tissot 1974 mit Porsche beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans, 1977 gab die Marke aus Le Locle sogar einem Formel-1-Rennstall seinen Namen. Besonders stark aber war die Verbundenheit zwischen Tissot und dem Schweizer Rennfahrer Loris Kessel, der 1976 in der Formel 1 fuhr. Diese Verbindung zur Familie Kessel und dem Rennstall Kesse Classics wurde 2018 wieder aufgenommen und hat die neuen Modelle der Tissot Heritage 1973 nun maßgeblich geprägt.

Eine neue Generation

Die 2020er Modelle der Tissot Heritage 1973 geben sich am sichtbarsten im Minutenzähler des Chronographen bei 3 Uhr zu erkennen: Der Bereich zwischen 0 und 5 Minuten ist blau eingefärbt und hebt sich damit vom restlichen Zähler ab. Das Farbspiel zwischen Zählern, Zifferblatt und Höhenring hatte schon das Original – den Navigator Chronograph – gekennzeichnet.

Die neue Tissot Heritage 1973 ist nun gleich in drei Versionen erhältlich: Die erste Ausführung besitzt schwarze Zähler auf einem weißen Zifferblatt (Panda-Look) mit schwarzem Höhenring. Die zweite Variante weist weiße Zähler auf einem schwarzen Zifferblatt (umgekehrter Panda-Look) sowie ebenfalls einen schwarzen Höhenring auf. Das dritte Modell schließlich verfügt über weiße Zähler auf einem blauen Zifferblatt mit passendem blauem Höhenring.

Durch und durch sportlich

Die Sportlichkeit der Tissot Heritage 1973 ist auf allen Ebenen sichtbar. Mit einer Länge von 46,6 mm und einer Breite von 43 mm ist dieser Zeitmesser ein echtes Statement. Die natürlichen Kurven des markanten Edelstahlgehäuses schmiegen sich um das Handgelenk. Kurze Hörner ermöglichen es dem Armband, senkrecht nach unten abzufallen, das macht das Tragen besonders ergonomisch und komfortabel. Die Wölbung des Saphirglases in Boxform folgt zudem der geschwungenen Linie des Gehäuses. Ganz rennsport-like besitzt der Höhenring der Tissot Heritage 1973 eine Tachymeterskala bis 500 km/h. Dazu werden pilzförmige Chronographendrücker kombiniert, wie sie in den 1960er- und 1970er-Jahre typisch waren.

Armbänder im Racing-Stil runden das Erscheinungsbild ab. Sie wurden 1965 von Tissot erfunden und sind an den typischen großen Perforationen erkennbar, die dazu dienen, die Haut in Stresssituationen während der Fahrt oder in der Hitze eines Einsitzer-Cockpits atmen zu lassen. Angeboten werden drei unterschiedliche Farbtöne, passend zu den Zifferblattfarben: Schwarz, Cognac-Mittelbraun und markantes Dunkelbraun. Bei allen sind die kontrastierenden naturfarbenen Obernähte sichtbar – ein weiteres Highlight der von den 1970er-Jahren geprägten Stilmerkmale der Tissot Heritage 1973.

Rasant und präzise geht es auch im Innern zu: Hier verfügt die Tissot Heritage 1973 über ein Chronographenwerk mit Automatikaufzug, das Kaliber Valjoux A05.H31. Es arbeitet überaus präzise mit einer Frequenz von 4 Hz und bietet eine Gangreserve von 60 Stunden, also mehr als zwei Tage.

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