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Breitling legt die Chronomat neu auf

Bei der Präsentation der Neuheiten für das Jahr 2020 hatte Breitling die Neuauflage der Chronomat bereits angekündigt. Jetzt ist das neue Modell B01 42 endlich da – und überzeugt auf ganzer Linie. 

Die Chronomat gilt als Breitlings Uhr für jede Situation und Aktivität. Erstmalig in Erscheinung getreten war der Zeitmesser im Jahre 1984, in einer Zeit, in der es auf dem internationalen Uhrenmarkt vor allem eines gab: extraflache Quarzuhren. Die Schweizer hingegen hatten mit und das richtige Gespür für die nahende Renaissance der Mechanik und präsentierten entgegen des Trends mit der Chronomat eine eindrucksvoll proportionierte, mechanische Uhr.

Die Wurzeln der Chronomat liegen beim Chronographen Frecce Tricolori. Dieser wurde in Zusammenarbeit mit der namensgebenden berühmten italienischen Flugstaffel entwickelt und 1983 auf den Markt gebracht. Dieses Modell war die stilvolle Verneigung vor dem hundertjährigen Bestehen von Breitling und bedeutete gleichzeitig die Rückkehr des mechanischen Chronographen zu seiner herausragenden Stellung im Line-Up der Marke.

Im Rahmen der via Internetstreams präsentierten Neuvorstellungen für das Jahr 2020 zeigte Breitling auch neue Modelle der Chronomat. Diese ist mittlerweile in vielen verschiedenen Materialien erhältlich, von Edelstahl bis hin zu 18-karätigem Rotgold. Das jetzt vorgestellte Modell B01 42 verfügt über ein 42-Millimeter-Gehäuse, das damit 2 Millimeter kleiner ist als das der ersten Chronomat. Beibehalten wurde aber natürlich die legendäre Lünette mit den vier versetzbaren Reitern.

Die Uhr ist mit schwarzen, blauen, silbernen und kupfernen Zifferblättern erhältlich, die auf das charakteristische, integrierte Rouleaux-Armband abgestimmt sind. Im Inneren kommt das Breitling-Manufakturkaliber B01 zum Einsatz, ein COSC-zertifizierter Chronometer mit Schaltradsteuerung und vertikaler Kupplung. Es verfügt über eine Gangreserve von 70 Stunden, der Kalender wird in einem Fenster auf dem Zifferblatt abgebildet.