Perlen: Die Kostbarkeiten aus dem Ozean

Entdecken Sie die Meeresschönheiten und welche kostbaren Schmuckstücke aus ihnen entstehen – insbesondere bei der Schmuckmanufaktur Gellner

Perlen sind echte Wunder der Natur, jede für sich ist ein Unikat. Seit jeher werden sie von den Menschen geschätzt, geliebt und bewundert. Sie treten in mannigfaltigen Formen, Farbnuancen und Größen auf und sind ein wunderbarer Schmuck für jede Gelegenheit.

Perlen faszinieren die Menschen schon seit vielen Jahrtausenden. Die Kostbarkeiten aus dem Ozean sind ebenso schön wie vielfältig. Jede ist einzigartig und zieht den Betrachter in den Bann. Sie sind wegen ihres „Lüster“ genannten tiefgründigen Schimmers beliebt und treten in mannigfaltigen Formen, Farbnuancen und Größen auf. Schon die Völker der Arabischen Halbinsel tauchten 5800 v. Chr. nach Naturperlen und auch bei den alten Griechen und Römern waren die runden Kostbarkeiten aus dem Meer überaus beliebt. Waren sie bis Anfang des 20. Jahrhunderts nur auf natürlichem Wege und mit sehr großer Mühe auffindbar, werden heute fast ausschließlich Zuchtperlen verwendet.

Die lange Historie der Meeresschönheiten als Schmuckobjekte hat die eine oder andere Legende mit sich gebracht, beispielsweise soll Aphrodite, die Göttin der Liebe, einst dem Meer entstiegen sein, und das Wasser, das dabei von ihren Händen tropfte, verwandelte sich in Perlen, die im Meer versanken. Heutzutage wird etwas faktenorientierter an die wunderschönen runden Kleinode herangegangen und Perlen werden – ähnlich wie die 4 C bei den Diamanten – durch verschiedene Merkmale preislich bestimmt. Bei Perlen gibt es die 5 S:

  • Size (Größe),
  • Shape (Form),
  • Shade (Farbe),
  • Shine (Lüster) und
  • Surface (Oberfläche).

Kurz gesagt gilt: Je größer, runder, glatter und tiefgründig schimmernder sie ist, desto kostbarer ist die Perle. Aber wie immer gibt es Ausnahmen von der Regel, und die werden von der Seltenheit bestimmt. So erzielen auch Perlen mit unregelmäßigen Formen oder gewissen seltenen Färbungen Höchstpreise, auch wenn sie vielleicht in anderen Kriterien nicht immer die volle Punktzahl erreichen.

Es muss nicht immer Weiß oder Gold sein
Obwohl die klassische Perlenkette mit Exemplaren assoziiert wird, die zwischen Weiß und Creme nuancieren, gibt es Perlen in diversen leuchtend hellen wie geheimnisvoll dunklen Farben. Ihr edler, tiefgründiger Schimmer lässt sich perfekt mit leuchtenden Goldtönen kombinieren. Einige „Paare“ haben sich als überaus harmonisch herausgestellt. Strahlendes Weißgold geht gern eine Bindung mit leuchtend weißen Perlen ein und Gelbgold passt sehr gut zu Perlen in Cremetönen.

Perlen werden grundsätzlich in Süß- und Salzwasserperlen unterschieden. Erstere, auch Flussperlen genannt, werden in Flüssen, Seen oder Teichen gezüchtet und sind meist gebleicht. Letztere heißen auch Meereswasserperlen, sie werden in offenen Gewässern gezüchtet und kommen in der Regel unbehandelt auf den Markt.

Unter den Salzwasserperlen unterscheidet man drei Hauptarten, die – je nach den Austern, in denen sie gezüchtet werden – eine typische Färbung aufweisen und meistens nach dem Herkunftsort, der dem natürlichen Lebensraum der Auster entspricht, benannt sind.

  • Die Akoyaperlen aus den Gewässern um Japan und China sind meist kleiner als andere Exemplare und für ihre hellen Farben mit einem besonders intensiven Lüster geschätzt.
  • Die Südseeperlen stammen aus den Gewässern rund um Australien, Polynesien und Indonesien. Sie sind zumeist hell und werden für ihre weiß bis gelbliche, manchmal auch goldene oder silbrige Farbe geschätzt und gelten als teuerste Art der Zuchtperlen, da sie besonders groß werden können: Seltene Exemplare erreichen 20 Millimeter Durchmesser und mehr.
  • Für ihre dunklen Töne sind hingegen die Tahitiperlen Sie stammen aus den Gewässern rund um die gleichnamige polynesische Insel und werden für ihre schwarze Optik geliebt. Ihre Farbe ist zwar grundsätzlich schwarz, nuanciert aber stets ein wenig in Richtung grau, blaugrün, anthrazit oder violett.

Perlen in Perfektion bei Gellner
Die Geschichte und Kreationen von Gellner sind geprägt von der Liebe zu Zuchtperlen. Die Schmuckmanufaktur designt Stücke, die die Magie der Perlen einfangen und als Ohrring, Kettenanhänger oder Collier in den Mittelpunkt stellen.

Unter den neuen Schmuckstücken der Modern Classics Linie finden sich sowohl ein Armreif aus Roségold mit Südseeperle als auch ein Ring aus Gelbgold, der ebenfalls eine Südseeperle zum Highlight hat. Noch mehr Fokus auf die Perlen setzen die Armbänder und Armreife der Kollektionen Castaway und Young Basics. Erstere Linie wartet mit einem Armband aus Südsee- und Akoyaperlen auf, die gemeinsam mit Roségold und Diamanten zu einer Hommage an die Ozeane verschmelzen.

Die Reihe Young Basics hat zwei Armbänder im Repertoire, die unterschiedlicher nicht sein könnten, obwohl beide hauptsächlich aus Perlen bestehen: Das Armband aus Tahitiperlen brilliert in mystisch-dunklen Nuancen, während das helle Pendant aus Südseeperlen mit seinem strahlenden Weiß begeistert.

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