Ob bei Regen, beim Sport oder auf Reisen – eine wasserdichte Uhr ist nicht nur praktisch, sondern schützt auch zuverlässig vor äußeren Einflüssen. Doch nicht jede Uhr hält jeder Beanspruchung stand. Wir erklären, worauf Sie achten sollten.
Wasserdichtigkeit richtig verstehen
Die Wasserdichtigkeit einer Armbanduhr ist ein entscheidendes Kriterium für ihre Alltagstauglichkeit. Sie wird nach der DIN-Norm 8310 gemessen, die festlegt, welchem Druck eine Uhr standhalten muss. Drei Bar Wasserdichtigkeit bedeuten beispielsweise, dass die Uhr Spritzwasser etwa beim Händewaschen übersteht. Mit fünf Bar kann die Uhr auch unter der Dusche getragen werden, während ab zehn Bar Schwimmen und Schnorcheln problemlos möglich sind. Als echte Taucheruhren gelten Modelle mit einer Wasserdichtigkeit von mindestens 20 Bar, die für professionelle Einsätze unter Wasser konzipiert sind.
Einflussfaktoren auf die Wasserdichtigkeit
Trotz hoher Wasserdichtigkeit sollte man einige Aspekte beachten, die sich auf die Schutzfunktion der Uhr auswirken können. Plötzliche Druckunterschiede, etwa durch einen Sprung ins Wasser aus großer Höhe, können den Druck kurzfristig stark erhöhen. Ebenso können Temperaturschwankungen, wie sie beim Wechsel von intensiver Sonneneinstrahlung in kaltes Wasser auftreten, das Material der Dichtungen beanspruchen. Auch Rückstände von Sonnencreme, Salzwasser oder Badezusätzen können die Dichtungen angreifen und ihre Lebensdauer verkürzen.
Regelmäßige Wartung für anhaltenden Schutz
Auch wenn hochwertige Uhren mit ausgeklügelten Dichtungssystemen ausgestattet sind, bleibt der Schutz vor Wasser nicht dauerhaft bestehen. Dichtungen aus Kunststoff oder Kautschuk können mit der Zeit altern und porös werden, wodurch die Wasserdichtigkeit nachlässt. Ein regelmäßiger Check der Dichtungen in einem Fachgeschäft ist daher essenziell, insbesondere nach Stößen oder einem Batteriewechsel bei Quarzuhren. Wir sind Ihnen dabei gerne behilflich.
Die besten Uhren für den Alltag und Sport
Für all jene, die ihre Uhr im Alltag nicht ständig ablegen möchten, bieten sich Modelle mit mindestens fünf Bar Wasserdichtigkeit an. Sie halten dem alltäglichen Wasserkontakt problemlos stand. Wer gerne schwimmt oder Wassersport betreibt, sollte auf Sportuhren mit mindestens zehn Bar Wasserdichtigkeit setzen, wie auf die Breitling Endurance Pro. Wer regelmäßig taucht, findet in Zeitmessern wie der Omega Seamaster, TAG Heuer Aquaracer oder der Breitling Superocean verlässliche Begleiter mit professionellen Spezifikationen.
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