Breitling bringt die Super Chronomat in größerem Format und mit neuen Features
Einmal mit Vierjahreskalender und einmal mit zweiter Zeitzone im Armband – Breitling bringt seinen Klassiker in größerer Gehäuseausführung als Super Chronomat mit neuen Features zurück.
Im vergangenen Jahr erst hat Breitling die Chronomat aus den 80ern wiederbelebt – mit einem 42-Millimeter-Modell und sogar zwei Ausführungen für Damen (Chronomat 36 und 32). Jetzt bringt Breitling mit der Super Chronomat eine neue Kollektion heraus, die ebenfalls an die Ur-Version anknüpft und diese Verbindung gar noch weiter treibt: Die neuen Modelle kommen allesamt in einem 44-Millimeter-Gehäuse daher und sind damit hinsichtlich ihrer Größe ganz im Stile der erstmals 1984 lancierten Erstausgabe gehalten.
Die neue Super Chronomat wirkt noch voluminöser als die bereits lancierte, „normale“ Chronomat – und das, obwohl sie sogar einen halben Millimeter flacher ist. Die Lünette aus Edelstahl weist Keramikeinsätze auf, die in den farbenfrohen Tönen wie beispielsweise in Blau einen visuellen Akzent setzen. Funktionen und Armbänder sind überarbeitet worden, doch bei einem entscheidenden Detail ist sich Breitling treu geblieben: Austauschbare Reiter auf der Lünette bei 3 und 9 Uhr bieten die Möglichkeit, die Uhr für eine Countdown- oder Count-up-Funktion zu nutzen. Ganz im Sinne der universell einsetzbaren Sportuhr sind sämtliche Modelle der neuen Kollektion bis zu 200 Meter Tiefe wasserdicht.
Die Super Chronomat B01 44 kommt mit dem COSC-zertifizierten Breitling-Manufakturkaliber B01 auf den Markt. Von dem Modell sind drei verschiedene Ausführungen erhältlich: Die ersten beiden Varianten haben ein Edelstahlgehäuse und weisen entweder eine blaue oder eine schwarze Optik bei Zifferblatt und Lünette auf. Die dritte Version hingegen verfügt über ein Gehäuse aus 18-karätigem Rotgold und eine braune Farbkombination bei Lünette und Zifferblatt. Die Uhr wird wahlweise entweder von einem Edelstahl-Rouleaux-Armband mit Faltschließe oder von einem Kautschukarmband in Rouleaux-Optik in Position gehalten.
Raffinierte Uhrmacherkunst: Der Vierjahreskalender
Daneben lanciert Breitling auch gleich zwei Sondereditionen der Uhr. Die erste ist Ausweis der besonderen Uhrmacherkunst Breitlings, denn sie verfügt über eine ganz besondere Komplikation: einen Vierjahreskalender. Dieser ist das namensgebende Hauptfeature der Ausführung Super Chronomat 44 Four-Year Calendar. Angetrieben vom COSC-zertifizierten Breitling-Kaliber 19 ist die Anzeige dieser Komplikation mittels runder Fenster bei 6, 9 und 12 Uhr angesiedelt. Sie sorgt dafür, dass das Datum erst im nächsten Schaltjahr, ergo 2024, manuell korrigiert werden muss. Komplettiert wird diese uhrmacherisch höchst anspruchsvolle Version durch eine Mondphasenanzeige bei 3 Uhr.
Die Variante der Super Chronomat mit Vierjahreskalender bringt Breitling in zwei Ausführungen heraus: Einerseits mit schwarzem Zifferblatt, schwarzen Chronographenzählern und einer passenden Edelstahl-Lünette mit ebenfalls schwarzem Keramikeinsatz und Elementen aus 18-karätigem Rotgold sowie andererseits ganz in Blau hinsichtlich Zifferblatt, Chronographenzählern und Keramikeinsatz. Diese Version hat eine Lünette aus 18-karätigem Rotgold.
Für Weltenbummler: Die zweite Zeitzone
Die zweite Sonderedition der Super Chronomat wartet gleichwohl mit einem seltenen Feature auf. Es ist schon eine Weile her, dass wir eine Komplikation wie jene, die die Super Chronomat B01 44 UTC mitbringt, gesehen haben. Sie verfügt über ein UTC-Modul, zeigt also die koordinierte Weltzeit an (engl. UTC steht für Universal Time Coordinated). Das ist an sich nichts Besonderes. Sehr wohl aber der Ort, an dem sie angezeigt wird: auf einem eigenen Zifferblatt, das im Rouleaux-Armband dieser Breitling untergebracht ist. Diese Art der Anzeige wurde bei Breitling zuletzt in den 1980er-Jahren verwendet – sie feiert wie die 1984 erschienene Ur-Chronomat nun also auch ein triumphales Comeback.